
Herkunftsprägung: die Mutter-Tochter-Beziehung…
… ist die stärkste und gleichzeitig konfliktreichste Beziehung in der Herkunftsfamilie. Sie ist häufig von Ambivalenz geprägt, erlebt als beengende Nähe, einen Mangel an liebevoller Zuwendung oder beidem. Aus der Tochterrolle versuchen wir, entweder durch Anpassung eine Verbindung zur Mutter herzustellen oder uns durch Rebellion und Distanzierung von ihr abzugrenzen.
Irgendwann stellen wir fest, dass diese Strategien nicht funktionieren, im Gegenteil:die hinderlichen Beziehungsmuster tauchen auch in anderen Beziehungen wieder auf. Werden wir selber Mutter, versuchen wir oft in bester Absicht, das Gegenteil des erlebten Mangels vorzuleben. Doch damit werden die Muster meist nicht aufgelöst, sondern bleiben umgekehrt bestehen.
Mit diesem Workshop möchten wir der „Verbindung in Freiheit“ zur eigenen Mutter Raum geben. Der systemische Ansatz hilft, die Sichtweise auf die Mutter-Tochter-Beziehung zu erweitern. Zudem können Beziehungsmuster im Hier und Jetzt reflektiert und verändert werden.
Frei und verbunden